Selbstvertrauen oder Selbstwert Teil 2

Es ist Zeit sein Leben zu genießen

Es ist Zeit in die andere Richtung zu gehen. Ich beobachte viele junge Menschen, die mehr Selbstvertrauen haben, als ich früher. Sie stehen zu sich und sagen was Sie denken. Wir können viel von Ihnen lernen. Und Sie vieles von uns.

Die Stärke, die hinter einem mangelndem Selbstvertrauen – Selbstwert steht:

Durch mein mangelndes Selbstvertrauen habe ich gelernt, Stärke, Klarheit und Kraft zu entwickeln. Ich bin durch viele Selbstzweifel und innere Kritik gegangen, habe dadurch meine Lebendigkeit und Freude korrumpiert. Ich habe gelernt mir weniger bis keine Gedanken darüberzumachen, was andere über mich denken oder wie Sie mich finden.

Meine Lebendigkeit und Kreativität habe ich genießen gelernt, sie haben sich in Schätze verwandelt. Früher habe ich mich für genau diese Schätze geschämt. Durch den Schmerz entwickelte ich Selbstvertrauen und Selbstwert.

Für die Selbstbefreiung müssen alte und tiefe Lebensmuster verändert werden, alte Schuldgefühle oder Scham sich auflösen. Der Mensch strebt im Grunde seines Herzens nach Lebensfreude und Liebe, egal was er getan oder erlebt hat.

Wenn wir in unserer Energie sind, brauchen wir uns nicht zu schützen oder zu kämpfen, denn wir sind uns unserer Selbst bewusst, wir kennen unseren Selbstwert.

Schutz brauchen wir, wenn wir in unserem Mangel gefangen sind. Verteidigung brauchen wir, wenn wir glauben, dass wir nicht in Ordnung sind.

Wir alle leben in einer Welt des Mangels und suchen nach Liebe und Anerkennung, stattdessen gibt es Verletzungen und Schmerzen. Steig aus und genieße Dein Leben, Du bist großartig.
Wenn traumatische Erlebnisse der Grund für ein mangelndes Selbstvertrauen und mangelnden Selbstwert sind, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Zeit, das Alte hinter sich zu lassen, es gibt deshalb keinen Grund das Leben nicht zu genießen.
Umso tiefer es geht, umso höher kann man aufsteigen. Menschen, die tief fallen, können hochfliegen.

Lies auch Selbstvertrauen Teil 1

Erinnere Dich auf Deinem Weg zu mehr Selbstvertrauen und Selbstwert:

  1. Die Verantwortung für Deine Erfahrungen liegt in Dir. Die Familie und Umgebung reflektieren Deine Energie.
    2. Jeder Mangel, Schwäche oder Schwierigkeit beinhaltet eine Stärke.
    3. Was wir an anderen Menschen bewundern, ist in uns.
    4. Unsere Wertlosigkeit begründet sich nur auf wenige Menschen, die in Ihrer eigenen Geschichte gefangen sind.
    5. Wer  außer Dir, kann Dir die Berechtigung zum glücklich sein geben?
    6. Jeder negative Glaubenssatz kann verändert werden, es gibt keine Beweise für deren Gültigkeit.

Ein Tipp zu mehr Selbstvertrauen und Selbstwert

Aktiv handeln unterstützt Dich, wenn wir uns nicht bewegen oder handeln, erstarrt die Energie.
Handle und agiere auf der körperlichen und kreativen Ebene, suche aktiv Situationen, die Spaß machen und die Du liebst.
Beim Tanzen, wird Energie umgewandelt und ausgedrückt, Tanzen macht Spaß und bereichert unser Leben. Wenn wir uns körperlich und kreativ ausdrücken, verändern sich der Emotional-Körper und damit unsere Gedanken.
Finde heraus, wann Du Dich am lebendigsten fühlst: spazieren gehen in der Natur, Klettern, Fahrrad fahren, Tanzen, Singen, Malen, Schreiben, Töpfern, etc.
Egal, probiere es aus.
In welchen Situationen warst Du voller Selbstvertrauen und was hast Du getan, um Dich gut zu fühlen, was war der Auslöser?
Und bei welcher Aktivität fühlst Du Dich gut, oder welches Bild vor Deinem inneren Auge hebt sofort Deine Stimmung und gibt Dir Kraft? Wann fühlst Du Dich geliebt und was brauchst Du, um Dich geliebt zu fühlen?

Führe ein Buch über Situationen und Handlungen,
• die Dir gut tun und Dich stärken
• die Dich herunterziehen und was Du Dir stattdessen wünscht
• die Dich unterstützen, Dein Leben zu verändern.

Wo willst Du hin und wer willst Du sein?

Und bleibe dran, es ist ein langer Prozess, es ist wie das Rauchen aufhören oder dauerhaft abzunehmen.
Du wirst merken, es wird immer leichter und Du immer stärker. Bleib fokussiert.

Bei meinen Handlungen geht es mir um die Frage, ob ich jemandem schade. Es gibt bestimmte ethische Grenzen, die ich nicht verletze. Ich setze Grenzen für meine Umwelt und ich setze ethische und menschliche Grenzen für mich.

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