Ich lebe Spiritualität, Wachstum und Selbsterkenntnis.

Die Beine auf dem Boden und den Kopf im Himmel.

Und doch ist das Hier und Jetzt für mich am wichtigsten. Was fühle ich und wie geht es mir?
Es ist mir nicht wichtig, ob es Prana oder irgendetwas anderes ist, ob sich dieses und jenes Tor öffnet oder ob ich eine Stufe höher gegangen bin. Das alles kann ich nicht greifen.
Es ist mir nicht wichtig, ob ich intellektuell verstehe und genau definieren kann, welche unterschiedlichen Verwirklichungen es gibt.
Ich denke, dass Wachstum nicht so kompliziert ist.
Ich bin kein Wesen der Gedanken und der Härte. Ich bin eine Frau und für mich ist fühlen und spüren wichtig. Es ist gut, vieles zu wissen oder zu lesen und dann wieder zu vergessen, denn es hält nur auf, es hält uns in rigiden Strukturen gefangen.
Das ist nicht mein Weg.
„Ja, aber wenn ich höher steigen will, dann muss ich doch…..“
Müssen und sollen, engen uns ein. Wir müssen gar nicht und sollen auch nicht. Es darf alles in Freiheit geschehen.
„Wenn du das nicht machst oder so nicht bist, dann ….“
Das ist Bullshit. Alles darf, nichts muss.
Wir übernehmen ganz alleine die Verantwortung. Wenn ich falle, dann falle ich, es wäre nicht das erste Mal. Wenn ich nichts lerne, dann lerne ich nichts, das ist meine Freiheit.
Ich bin vollständig frei und ich möchte auch vollständig von Ideen und Glaubenssätzen frei werden, die mir meine Gedanken suggerieren.
Negativität ist kein guter Wegweiser.

Spiritualität, Wachstum und Selbsterkenntnis

Ich fühle, also bin ich.
Wenn ich denke, macht mich das unglücklich.
Ich brauche meine Gedanken eigentlich nur, um dazuzulernen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und um Fakten zusammenzutragen. Ich brauche meine Gedanken nicht, damit sie mir den ganzen Tag einreden, was ich alles bin und nicht bin und wie falsch ich bin oder wie unzuverlässig oder, oder, oder.
Es sind die Gedanken, die uns in der Wertlosigkeit und Negativität festhalten, egal ob sie irgendeiner Lehre entsprechen oder ob ich sie begründen kann.
Ich möchte nicht über Begriffe diskutieren oder erklären, wie genau ich darauf komme.
Intuition und Gefühl lässt sich oft nicht mit dem Verstand erklären.
Sie sollten aber genauso wertvoll sein.
Ich stehe auch nicht auf Engel oder sonstige Eingebungen, mir reicht mein Bauchgefühl, mein Impuls und meine Intuition. Ich trage alles in mir und muss auch nicht für irgendjemanden das Chanel sein, weil ich dann etwas Besonderes darstelle oder einen ganz tollen Zugang habe, das ist spirituelles Ego.
Es gibt Menschen, die einen starken Draht haben, aber die Mehrheit benutzt es als Alleinstellungsmerkmal, als etwas Besonderes, um die eigene Position hervorzuheben.
Ich bin eher nichts als etwas, was aus meinem Kopf kommt.
Ich spüre und fühle und vertraue immer mehr auf mich. In mir gibt es eine Menge Wissen, eine Menge Weisheit, ich bin sehr offen für anderes Wissen und ich überprüfe viel, denn eigentlich muss ich nichts wissen, außer auf den Atem zu achten. Ganz einfach, Hier und Jetzt.
Ich habe viel erlebt, durchlebt und erfahren. Ich saß mit einem erleuchteten Meister, der mir gezeigt hat, wie es sich anfühlt, wie es ist. Das bedeutet nicht, dass ich es bin. Ich bin einfach eine Frau, die schreibt, was sie denkt, oder zumindest zum Teil.
Ich möchte die Welt ein Stück besser machen und mich ausdrücken. Auch wenn niemand meine Artikel liest und mich kaum jemand hört. Für mich ist es wichtig, mich zu getrauen und durch jeden neuen Artikel noch mehr über mich herauszufinden.

Wachstum bedeutet für mich Ehrlichkeit

Jeder Austausch und jeder Artikel löst in mir Zweifel aus, mit dem ich mich auseinandersetze, bis er sich entweder bestätigt oder verflüchtigt.
Ich stehe nicht auf Budenzauber, ich bin eine Steinböckin, ich liebe die Erde und die Natur und lebe trotzdem sehr hoch in den Bergen.
Ich strebe ein Leben im Jetzt an und ich möchte immer stiller werden, weil der Moment mich erfüllt. Ich fliege immer noch durch das Leben, verfalle auch in Angst und Paranoia, aber ich weiß, dass alles gibt es nicht. Es entspringt nur meinen Gedanken, meinem Ego, welches von der Negativität, von der Panik und den Verhaftungen an Befürchtungen lebt.
Das ist nicht mein wirkliches Wesen.
Deshalb mit beiden Beinen auf dem Boden und mit dem Kopf im Himmel.
Ich möchte nichts benutzen, um besonders spirituell oder wach zu sein, ich bin, was ich bin, auch eine Frau mit Wut und Gefühlen, die Ihren Weg sucht, geerdet, authentisch und wahr. Und ich möchte meinen Weg nicht definieren, erklären oder rechtfertigen, sondern leben.

Selbsterkenntnis

Es gibt Stufen, die wir erklimmen können, und doch hat mal jemand gesagt, bis zu einem gewissen Punkt fällst du die Leiter hoch und runter. Es geht up and down mit unseren Stimmungen. Wenn du denkst, du wärst liebevoll, kommt ein anderer Tag, an dem du wütend bist. Mir ist es wichtiger, alles anzunehmen, als mich in Bewertungen und Stufen einzuteilen.
Die Welt ist, wie sie ist, und sie versucht, sich zu entwickeln. Die Welt wird durch die Energie eines jeden Einzelnen geprägt und beeinflusst, es gibt keine Verschwörung. Wir sollten uns genau anschauen, was wir selbst machen und denken.

Spiritualität, Wachstum und Selbsterkenntnis

Kann für mich nur stattfinden, wenn ich ehrlich und authentisch bin. Warum ist das wichtig?
Weil alles andere mich unglücklich und unfrei macht.
Ich beginne mich zu verstellen, versuche anders zu sein, als ich bin.

Das Leben ist einfach zu kurz, um das Leben einer anderen zu leben.

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