Tipps die Dein Selbstvertrauen stärken.

Unser persönliches Selbstvertrauen misst sich am eigenen Gefühl für Wertigkeit und diese Wertigkeit haben wir von unserer Umwelt übernommen. Es gibt keine Richtlinien, weshalb jemand wertvoll ist und warum nicht. Es gibt so viele Meinungen zu diesem Thema, wie es Menschen gibt.
Die Bewertung unserer Person liegt im Auge des Betrachters, deshalb gibt es keinen Grund, weshalb wir uns nicht wertvoll fühlen sollten. Kein Wertesystem kann für alle gelten oder allgemein gültig sein.

Unsere Umwelt hat unsere Wertigkeit und unser Selbstvertrauen durch Ihre subjektive Brille in einem frühen Stadium unseres Seins geformt. Diese Formung schwirrt nun in Form von Glaubenssätzen in unserem Unterbewusstsein herum und prägt unser Leben. Diese Glaubenssätze sind für uns die Wahrheit, das hat jemand gesagt und dann stimmt es auch, zumal es meist Autoritätspersonen waren, deren Sätze uns nicht mehr verlassen. In diesem frühen Stadium unserer Existenz bilden wird durch die Reaktionen unsere Umwelt unser “Ich”. Wir haben zu diesem Zeitpunkt noch kein Ego und sind offen für die Welt.

Es gibt einen zweiten Teil über das Selbstvertrauen!

Welche Sätze haben Dein Selbstvertrauen geprägt?

Schreibe sie auf, beobachte Deine Gedanken und werde Dir darüber bewusst, was Du unbewusst über Dich denkst. Was hat Dir Deine Umwelt suggeriert?

    • Ich bin zu laut,  zu empfindlich, ich habe kein Recht zu fühlen, das darf ich nicht sagen, weil es jemanden stört usw.
    • Ich muss mich vorsehen, es ist besser sich nicht zu zeigen.
    • Ich muss der/die Beste sein.
    • Ich muss der/die Schlauste sein.
    • Ich muss lieb sein, sonst geht es ….. schlecht.
    • Ich bin hässlich, ich bin dick, ich bin uninteressant und ich bin dumm.

Nach dem Du festgestellt hast, welche Sätze Dich prägen, untersuche diese Sätze und drehe sie um:

  • im Vergleich zu wem bin ich zu laut, kenne ich jemanden der noch lauter ist? Was bedeutet zu laut?
  • Was darf ich fühlen und wer entscheidet, was ich fühlen darf? Was sind richtige und was sind falsche Gefühle?
  • Empfindlich zu sein ist eine Gabe, Sensibilität steht für eine starke Intuition. Empfindliche Menschen haben gute Antennen und sind empathisch.
  • Ich bin ein Versager. Welche Kriterien bestimmen, dass Du ein Versager bist? Im Vergleich zu was oder wem? Vielleicht wirst Du an Kriterien gemessen, die nicht Deinen inneren Werten entsprechen.
  • Ich bin hässlich? Was bedeutet hässlich, im Vergleich zu was? Jeder Mensch hat ein Herz voller Liebe, das nicht hässlich sein kann.
  • Ich bin uninteressant. Niemand ist uninteressant. Du hast Dir bisher nicht erlaubt, Du zu sein. Wenn Du Deine Lebendigkeit entwickelst und zulässt, kommt Deine innere Welt nach außen. Sei mutig, das Leben ist zu kurz, um nicht lebendig zu sein. Und wenn Du lieber ein stiller Mensch bist, in Ordnung. Es können nicht alle Menschen gleich sein, das wäre langweilig.

Ich kenne den Erpressungsversuch der Erwachsenen, die behaupten, dieses und jenes Verhalten würde sie krank machen. Kann es das wirklich?

Was sagt das über unser Selbstvertrauen?

Diese negativen Sätze können alle entkräftet werden, weil Sie keinerlei Substanz haben, sie sind unbewusste Glaubenssätze und Verhaltensregeln, die ohne Fundament existieren. Wenn Du Dir über Deine hemmenden Muster und Glaubenssätze bewusst wirst, kannst Du sie loslassen.
Überlege mal, wie viele Menschen leben auf diesem Planeten? Und die Meinung eines einzelnen Menschen beeinflusst Dein Wohlgefühl und Deine Lebensqualität?
Was haben Dir Deine Selbstzweifel und Kritik bisher eingebracht, außer schwere und lustlose Zeiten? Es gibt keinen Grund, Dich nicht toll zu finden, gibt es keinen Grund, mit Dir zu hadern.

Die Wahrheit über Sätze, die unser Selbstvertrauen schwächen:

Jeder Mensch ist einmalig, der eine ist laut und der andere ist still. Wir alle sind verschieden und wer sollte uns vergleichen? Wir sollten uns auch nicht vergleichen, denn das hemmt unsere Lebendigkeit. Dabei bedeutet unsere Lebendigkeit Lebenslust und Selbstvertrauen.
Was löst Lebendigkeit in Dir aus, welche Ängste entstehen, wenn Du Ihr freien Lauf lässt? Was könnten die anderen sagen? Mal unter uns, wenn würde das interessieren?
Ist Dir aufgefallen, dass selbstbewusste Menschen nicht kritisiert werden?
Umso mehr Du Dich magst und akzeptierst, umso mehr mag Dich Deine Umwelt. Im
Grunde genommen reflektiert die Umwelt unsere innere Atmosphäre, sie spiegelt, was wir denken und fühlen.
Ich genieße es, Menschen zu betrachten, die sich in sich wohlfühlen. Sie stahlen Stärke aus.

Das Leben und die Wahrheit sind vielschichtig.

Alles was uns Probleme bereitet, uns hemmt und runterzieht, kann in eine Stärke umgewandelt werden.
So auch diese negativen Glaubenssätze: Ich bin zu laut, kann bedeuten, dass Du aus einer Unsicherheit versuchst, mit Nachdruck Deine Meinung zu äußern. Du kannst lernen, dass Du das Recht auf Deine eigene Meinung hast und diese ruhig oder auch lebendig zum Ausdruck zu bringen.

Passend zum Thema ist der Artikel Krisen und ihre Möglichkeiten.

Eine weitere Wahrheit über unser Selbstvertrauen ist

Gibt es Eigenschaften die Dir an anderen Menschen gefallen? Diese Eigenschaften besitzt auch Du, sonst würdest Du Sie nicht erkennen.
Astrologisch betrachtet beinhaltet jede unserer sogenannten Schwächen auch das Gegenteil. Wie zuvor schon beschrieben.
Ängstliche Menschen haben die Fähigkeit, mutig zu sein.
Mangelndes Selbstvertrauen beinhaltet astrologisch gesehen die Möglichkeit, ein starkes Vertrauen zu entwickeln. Und mangelnde Selbstliebe beinhaltet, ein starkes Ich zu entwickeln.

Der Mensch scheint schwierige Umstände zu brauchen, um sich zu entwickeln.
Hart erarbeitete Stärken, wissen wir zu schätzen. Sie werden zu einer zweiten Haut.

Was sagt uns das über das Selbstvertrauen:

Entspann Dich, sei liebevoll, die Zeit ist viel zu kostbar, um Sie mit Selbstkritik zu vergeuden. Du bist genial. Entwickle in Dir die Eigenschaften, die Dir an anderen gefallen und sei sicher, sie sind ein Teil von Dir, sonst würdest Du sie nicht erkennen.
Überlege Dir in jeder Minute, was kann ich jetzt tun, um mich zu unterstützen.
Lerne Dich abzugrenzen. Du hast viel Klarheit und Kraft in Dir, entwickle diese Stärken. Du kannst entspannt Deine Bedürfnisse und Wünsche ausdrücken.
Nicht Deine Glaubenssätze sollten Dein Leben bestimmen, sondern Deine Rechte als Mensch sollten vordergründig sein.

Welche Rechte als Mensch hast Du eigentlich?
• Deine Bedürfnisse auszudrücken
• lebendig zu sein
• Dich zu lieben
• geliebt zu werden
• die Wahrheit zu erfahren
• wie ein Mensch mit Respekt behandelt zu werden
• Spaß und Lust zu empfinden
• …………………
Vervollständige die Liste Deiner Rechte und beginne damit, Dich so zu verhalten.
Nimm Dich wahr und behandle Dich respektvoll.

Nimm Dein Leben selbst in Deine Hände und forme Deine negativen Gedanken um.

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